About
Ich bin Kirsten, 31, und komme aus dem schönen Mainz. Ich würde mich als sehr optimistischen und lebenslustigen Menschen bezeichnen, der viel Energie in unterschiedliche Projekte steckt.
Vor allem in der Natur kann ich auftanken. Hauptberuflich bin ich Pädagogin und arbeite mit psychisch Erkrankten, weshalb die Tätigkeit als Yogalehrerin eine wunderbare Ergänzung hierzu darstellt. Da ich für die meisten Entspannungstechniken zu viele Hummeln im Hintern habe, kam ich vor einigen Jahren auf die Idee Yoga als „ Entspannung in der Bewegung“ auszuprobieren und seit ich meinen Yogaweg beschritten habe, ist das Praktizieren aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auf der Matte kann ich mich mental fokussieren, mein Gleichgewicht schulen, werde beweglicher und kann mich bei Bedarf auch einmal auspowern- für mich die perfekte Mischung.
Da ich, auch gerne mit meinem Hund gemeinsam, gerne auf dem SUP-Board unterwegs bin, habe ich nun sogar zwei meiner Hobbys zum Beruf machen können- ein wahnsinnig tolles Gefühl! Ich mag es, Menschen an meiner optimistischen Sichtweise der Dinge teilhaben zu lassen und Ihnen zu einem positiveren und entspannteren Alltag zu verhelfen.
Meine Ausbildung
200h Basisausbildung in Indonesien & 300h Yogatherapie und Personal-Training
Meine Grundausbildung habe ich bei Sathya&Liliana vom Bhakti Yoga Summer auf Bali in einem 4-wöchigen Intensivkurs erleben dürfen.
Meine weiteren 300h , wodurch ich nun meine 500h Yogaprüfung inklusive Krankenkassenzulassung ablegen konnte habe ich bei Way-Yoga absolviert. Hier habe ich den Schwerpunkt der Yogahterapie gewählt, um individuell auf körperliche und psychische Beschwerden im Yogakontext eingehen zu können.
Möchtest du mehr über meine Erfahrung der ersten Yogausbildung auf Bali erfahren? Dann lies hier gerne weiter :-) .
Vorrangig als Erfahrung für mich selbst, flog ich im Februar 2019 sehr aufgeregt, ohne zu wissen was mich wirklich erwartet, für 3,5 Wochen nach Bali für meine Basisausbildung zur Yogalehrerin. Gleich zu Beginn wurde uns vermittelt... Yoga ist ein Weg, den wir mit unserer eigenen Praxis bereits begonnen hatten zu gehen und welcher von nun an unser Leben verändern und uns begleiten würde... wow...Zur Einstimmung an einem wunderschönen Strand erwartete uns in der Nähe der Stadt Ubud, jedoch abgelegen zwischen Reisfelder und dem Regenwald, eine wunderschöne Yoga Shala, in welcher wir in drei Wochen wunderbare Erfahrungen sammeln durften.
Der Tag startete mit einer Meditations- und Yogaeinheit (auf nüchternen Magen, puh...), zur Mittagszeit gab es dann immer einen sehr abwechslungsreichen, zuckerfreien, fettfreien, veganen Brunch. Schon nach ein paar Tagen fühlte man sich mit dieser Ernährungsweise wahnsinnig gut und es fehlte trotzdem wirklich an Nichts. Die Mittagspause durften wir in der Natur verbringen, hatten jedoch häufig Aufgaben aus den Theoriestunden des Vortages. Yogaphilosophie, Theorie, Harmoniumunterricht und weitere Praxis mit Schwerpunkt auf einzelnen Körperübungen füllten den Nachmittag. Nach einem weiteren Abendbrunch endete der Tag mit Satsang, gemeinsamem Chanten, singen von Mantras, spielen von Instrumenten, Besinnung auf den eigenen Klang der Stimme und singen aus dem Herzen heraus. Dies gehörte zu meinen Lieblingsbestandteilen, da hierdurch ein unglaubliches Gemeinschaftsgefühl entstand und das Singen einfach so gut tat und sich in Verbindung mit dem Klang des Harmoniums und den Geräuschen des Regenwaldes einfach wunderschön anhörte.
Noch heute bereitet mir der Klang des Harmonius oder bestimmte Mantras Gänsehaut und bringen mich gedanklich sofort nach Bali zurück. Die Ausbildung war jedoch auch eine sehr intensive Selbsterfahrung. An einem Wassertempel wurden wir von einer Priesterin gesegnet und konnten, während die Gruppe um einen herum sang, an fünf Wasserquellen Dinge loslassen, die einen belasten und an fünf weiteren Quellen Energie für Neues schöpfen.
Nicht nur ich hatte Tränen in den Augen. Auch wurde uns ans Herz gelegt nach jeder Meditation und nach jedem Tag Tagebuch zu führen. Auch die Erfahrung mit verbundene Augen für eine Stunde die Asanas auszuführen, die man gerade fühlt und am Ende so zu tanzen wie man es fühlt, brachte einen zum intensiven Auseinandersetzen mit sich selbst, wozu man sonst im Alltag einfach selten Zeit findet. Daher war und bin ich auch sehr froh, eine Blogausbildung gewählt zu haben, um diese intensive Erfahrung machen zu können. Viele internationale Gastlehrer zu speziellen Yogaformen, dem richtigen Ausrichten der Schüler oder zu unterschiedlichen Entspannungstechniken rundeten das Programm ab.
Ich hatte eine wunderbare Mädelsgruppe gefunden, mit denen ein toller Austausch entstand, auch wenn dies auf österreichisch für mich häufiger eine Herausforderung war. Nach erfolgreich absolvierter Theorieprüfung und erster Yogastunde, die wir zu zweit hielten, folgte eine Abschlusszeremonie im Blütenmeer. Eine Erfahrung, an die ich mich ein Leben lang erinnern werde.
Bachelor Pädagogik / Erwachsenenbildung & Master Gesundheitspsychologie
Bereits durch die Wahl meines Schwerpunktes Im Studium war ich mir sicher, Seminare im Rahmen der Erwachsenenbildung geben und Leute für gewisse Themen & Inhalte begeistern zu wollen. Durch die Arbeit als Pädagogin in der Beratung von psychisch Erkrankten seit 2016 bin ich mit Menschen in Kontakt gekommen, die durch zu viel Stress beispielsweise ein Burnout erlitten oder den Bezug zu sich und ihrem Körper verloren haben.
Verbunden mit dem Halten von Seminaren zu Themen wie Stressprävention, gesunder Schlaf oder Resilienz, ist der Wunsch entstanden, beispielsweise Menschen mit ständigem Gedankenkreisen den Weg zur inneren Ruhe zu ermöglichen und präventiv zu können, bevor sich beispielsweise aufgrund von zu viel Stress Krankheitssymptome entwickeln.
Um nicht nur nebenberuflich präventiv arbeiten zu können habe ich mich zudem für einen Master der Prävention und Gesundheitspsychologie an der SRH Fernhochschule entschieden, in welchem ich mich aktuell noch befinde.


